Darstellung der Wirkung von MS-Medikamenten

Zunahme der Behinderung

Bsp.: Wirkung von Dimethylfumarat zur Therapie der schubförmigen MS bezogen auf Patienten ohne Zunahme einer Beeinträchtigung

Der Balken insgesamt steht für 100 Patienten unter einer bestimmten Therapie in einer Studie. Hier wird die Hauptwirkung auf die Verhinderung der Behinderungszunahme dargestellt. Die Studienergebnisse werden zusammengefasst dargestellt. Männchen mit Gehstock werden für die Zunahme der Behinderung eingesetzt. Männchen mit Händen auf dem Rücken stehen für Stabilität auch ohne Therapie. Männchen mit erhobenem Daumen stehen für die Stabilität aufgrund der Therapie. Die Stabilität entspricht dem Nutzen der Therapie bezogen auf die Behinderungszunahme. Die tatsächliche Anzahl der Studienteilnehmer der dargestellten Studien wird auf eine feste Vergleichsgröße von 100 Patienten umgerechnet. Dargestellt werden:

  1. Patienten, die trotz eines Medikaments eine Zunahme der Behinderung erfahren,
  2. Patienten, die durch das Medikament bedingt keine Zunahme der Behinderung erfahren,
  3. Patienten, die auch ohne Medikament keine Zunahme der Behinderung erfahren hätten.

Für die obigen Grafik heißt dies, dass auf 100 Patienten gerechnet:

  • 14 Patienten trotz Fumarat-Therapie eine Zunahme der Behinderung hatten,
  • 8 Patienten bedingt durch die Therapie keine Zunahme der Behinderung hatten,
  • 78 Patienten unabhängig von der Therapie keine Zunahme der Behinderung hatten.

Durch das Anklicken der Überschriften der Grafiken in den Zusammenfassungskästen der Kapitel „Therapie der schubförmigen MS“ und „Therapie der Erstmanifestation“ gelangen Sie auf eine Seite mit detaillierten Erläuterungen zu jeder einzelnen Grafik (s. weiter unten "Darstellung von Behandlungseffekten").

Schubfreiheit

Bsp.: Wirkung von Dimethylfumarat zur Therapie der schubförmigen MS bezogen auf Patienten mit Schubfreiheit

Der Balken insgesamt steht für 100 Patienten unter einer bestimmten Therapie in einer Studie. Hier wird die Hauptwirkung auf die Verhinderung weiterer Schübe dargestellt, also "Schubfreiheit". Die Studienergebnisse werden zusammengefasst dargestellt. Auch hier wird die tatsächliche Anzahl der Studienteilnehmer der dargestellten Studien auf eine feste Vergleichsgröße von 100 Patienten umgerechnet.

Dabei werden Männchen mit hängendem Kopf für das Auftreten von Schüben genutzt. Männchen mit Händen auf dem Rücken stehen für Schubfreiheit auch ohne Therapie. Männchen mit erhobenem Daumen stehen für Schubfreiheit aufgrund der Therapie. Die Schubfreiheit entspricht dem Nutzen der Therapie. Dargestellt werden:

  1. Patienten, die trotz eines Medikaments einen oder mehrere Schübe erleiden,
  2. Patienten, die durch das Medikament bedingt keine Schübe erleiden,
  3. Patienten, die auch ohne Medikament keine Schübe erlitten hätten.

Für die obigen Grafik heißt dies, dass auf 100 Patienten gerechnet:

  • 28 Patienten trotz Fumarat-Therapie einen oder mehrere Schübe erlitten,
  • 16 Patienten bedingt durch die Therapie keine Schübe erlitten,
  • 56 Patienten unabhängig von der Therapie keine Schübe erlitten hatten.

Durch das Anklicken der Überschriften der Grafiken in den Zusammenfassungskästen der Kapitel „Therapie der schubförmigen MS“ und „Therapie der Erstmanifestation“ gelangen Sie auf eine Seite mit detaillierten Erläuterungen zu jeder einzelnen Grafik (s. weiter unten "Darstellung von Behandlungseffekten").