Als Risikofaktoren für die Entwicklung einer MS gesichert gelten heute:
- eine späte Infektion im Erwachsenenalter mit Epstein-Barr-Virus
- ein erniedrigter Vitamin-D-Spiegel
- Rauchen
- Stress, psychisches Trauma
- Aufwachsen in gemäßigten Breiten. Demgegenüber ist Aufwachsen in der Nähe des Äquators mit einem geringeren Risiko verbunden.
Diese Risikofaktoren sind aber nicht automatisch Therapieansätze. So ist unklar, ob Vitamin-D-Gabe die MS-Erkrankung positiv beeinflusst.[4] Allerdings gibt es einige Hinweise, dass fortgesetztes Rauchen den Verlauf der MS negativ beeinflusst.