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Einige Hinweise liegen vor, die auf eine mögliche Wirksamkeit von Riluzol (Rilutek®) auf die degenerative Seite der Erkrankung schließen lassen. Die Annahme stützt sich auf die im Kernspin nachgewiesene Verzögerung atrophischer Prozesse. Rilutek® hemmt insbesondere die Bildung einer in höheren Konzentrationen nervenschädigenden Aminosäure (Glutamin). Möglicherweise lassen sich auch körpereigene Hemmfaktoren für die Myelinreparatur hemmen. Hier wird gegenwärtig an einer Beeinflussung des Faktors NoGo gearbeitet.