Mitoxantron ist zur Therapie der hochaktiven schubförmigen MS sowie der sekundär chronischen MS als Reservemedikament zugelassen. Das bedeutet, dass es eingesetzt werden darf, wenn eine Therapie mit anderen MS-Medikamenten nicht möglich ist oder bisher eine Stabilisierung mit Mitoxantron erreicht wurde.
Die Gabe erfolgt als Infusion über die Vene (intravenös) alle 3 Monate mit 12 mg oder monatlich mit 5 mg je Quadratmeter Körperoberfläche.
Wirkungen & Nebenwirkungen im grafischen Überblick
Schubfreie Patienten
Patienten ohne Zunahme der Behinderung
Nebenwirkungen