Copaxone - Detaillierte Darstellung
Im Folgenden sollen die Balken (aus dem Kasten) ausdifferenziert dargestellt und erklärt werden. Hier wird die Hauptwirkung auf die Schubfreiheit dargestellt.
Copaxone - Patienten mit Schubfreiheit
Männchen mit "hängendem" Kopf werden für das Auftreten von Schüben genutzt. Männchen mit Händen auf dem Rücken stehen für Stabilität und Männchen mit Daumen stehen für die Anzahl der Patienten, bei denen ein Medikament wirksam das Auftreten von Schüben verhindert. Die Werte erscheinen auf 100 Patienten bezogen. Dargestellt werden:
1. Patienten, die trotz des Medikaments einen oder mehrere Schübe erleiden,
2. Patienten, die durch das Medikament bedingt keine Schübe erleiden,
3. Patienten, die auch ohne Medikament keine Schübe erlitten hätten.
Die Ergebnisse können wie gerade beschrieben dargestellt werden. In einer anderen Darstellungsweise können die unterschiedlichen Therapiegruppen einer Studie getrennt (entweder Placebo- oder Verumgruppe) darstellt werden.
Copaxone - Placebogruppe
Für die Patienten der Studie, die mit Placebo behandelt wurden, sähe die Darstellung so aus:
Copaxone - Verumgruppe
Für die Patienten, die mit Copaxone® behandelt werden, sähe dann die Darstellung so aus:
Copaxone - Nutzen durch das Medikament
Statt 42 Patienten erleiden jetzt nur 25 Patienten einen oder mehrere Schübe, anders gesagt: statt 57 Patienten bleiben nun 75 Patienten schubfrei.
Wenn nun dargestellt werden soll, wie viele Patienten einen Nutzen durch die Therapie haben, muss berechnet werden, wie viele Patienten zusätzlich zur Behandlung mit Placebo schubfrei bleiben. Oder anders gesagt, wie viele Patienten weniger einen oder mehrere Schübe erleiden.
So entsteht die von uns eingesetzte zusammenfassende Grafik:
Für die obige Grafik heißt dies, dass auf 100 Patienten gerechnet:
- 25 Patienten trotz der Copaxone®-Therapie einen oder mehrere Schübe erlitten,
- 18 Patienten bedingt durch die Therapie keine Schübe erlitten,
- 57 Patienten unabhängig von der Therapie keine Schübe erlitten hatten.